Gummifische Forelle

Mit Gummiköder auf Forelle angeln

Das Spinnfischen mit Gummi auf Forelle wird immer beliebter und das hat seine Gründe. Mit kleinen Gummiködern lassen sich Forellen im Bach oder im See gezielt und sehr facettenreich beangeln. Egal ob Bach- und Regenbogenforelle aktiv oder eher träge sind: mit dem richtigen Gummiköder kann man sie fast immer zum Biss reizen

Kann man Forellen mit Gummiködern fangen?

Ja, definitiv! Forellen mit Gummiködern zu fangen, ist eine sehr effektive Methode, die bei Forellenanglern immer beliebter wird. Gummiköder sind in verschiedenen Formen, Größen und Farben erhältlich, die darauf abzielen, die natürliche Beute der Forellen wie kleine Fische oder Insekten nachzuahmen. Ihre weicher Körper und realistische Bewegung im Wasser machen sie zu einem unwiderstehlichen Köder für die Forellen. Durch die richtige Präsentation des Gummiköders kann man selbst die vorsichtigsten Forellen überlisten und einen erfolgreichen Fang garantieren. Beim Biss ist das weichere Material eines Gummiköders für die Forelle realistischer als beispielsweise bei einem Spoon. Gerade vorsichtige Forellen sind daher mit Gummi meist leichter zu überlisten.

Wieso sind Gummiköder auf Forelle besonders fängig?

Gummiköder sind besonders fängig, weil sie die natürlichen Bewegungen der Beutetiere wie Würmer, Larven oder kleine Fische hervorragend imitieren. Das weiche Material (Silikon oder TPE) und die detailgetreuen Designs der Köder spielen eine wichtige Rolle dabei, die Forellen zum Biss zu verleiten. Gummiköder sind zudem in einer Vielzahl von Farben erhältlich, die es ermöglichen, den Köder an die vorherrschenden Licht- und Wasserbedingungen anzupassen. Die Vibrationsmuster, die beim Einholen der Gummiköder entstehen, senden Reize aus, die die Aufmerksamkeit der Forellen erregen und sie zum Anbiss motivieren.

Viele Gummiköder auf Forelle sind zudem noch extra geflavoured und können so einen zusätzlichen Reiz auslösen. Durch die Wahl des richtigen Jigkopfs kann man Forellen mit Gummiködern flach oder tief beangeln.

Welche Größe sollte ein Gummiköder auf Forelle haben?

Die Größe des Gummiköders ist ein entscheidender Faktor beim Angeln auf Forellen. Eine allgemeine Regel ist, den Köder an die Größe der Forellen im jeweiligen Gewässer anzupassen. Kleinere Gummiköder von etwa 3/4" bis 1" sind häufig sehr fängig. Sie imitieren perfekt kleine Beutetiere und sind besonders bei vorsichtigen oder kleineren Forellen sehr beliebt. Bei der Jagd auf größere Forellen kann man auch größere Gummiköder bis zu 2,5" und 3" Zentimetern verwenden, um den Raubinstinkt der Trutten zu wecken.

Passives Angeln auf Forelle mit Gummiköder - wie geht das?

Das Gummiköder perfekt zum aktiven Angeln auf Forelle ist wissen mittlerweile viele Angler. Ein kleiner Geheimtipp ist aber nach wie vor das passive Angeln mit Forellengummis. Hierfür eignen sich schwimmende Gummifische, wie die Modelle von Soorex. Dabei angelt man vom Grund auftreibend und statt mit Teig eben mit einem aromatisierten Gummiköder. So animiert der Major von Soorex zum Beispiel eine Bienenmade. Der kleine Köder kann mit einem Zwickblei oder einem vorgeschalteten Sbiro von Grund auftreibend geangelt werden. Es empfehlen sich Vorfachlängen von 30 - 150 cm - je nachdem wie nahe die Forellen am Grund stehen.